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Die Vision der freien Liebe

Wenn wir über Liebe sprechen, müssen wir auch über Freiheit sprechen. Liebe ohne Freiheit ist keine Liebe. Die wahre Liebe ist bedingungslos, sie schließt alles mit ein. Sie lässt nichts aus und lehnt nichts ab. Liebe ist Offenheit, Empfänglichkeit von dem, was ist. Wenn sich die Liebe verschließt, nennt man das Ablehnung, wenn die Ablehnung stark ist, entsteht Hass. Es ist immer noch dieselbe Kraft, aber sie ist nicht mehr verbunden mit dem Herzen. Sie beginnt dann sich gegen sich selbst oder Andere zu richten.


Wir möchten hier mit euch unsere Vision der freien Liebe teilen und was es bedeutet die freie Liebe zu leben. Für uns ist die freie Liebe nicht nur auf die Partnerschaft beschränkt, sondern sie umfasst alle Beziehungen, die wir eingehen: Freundschaft, Familie, Beruf etc.


Wenn wir von freier Liebe sprechen, denken viele, dass es bedeutet, mehrere Liebes- oder Lebenspartner gleichzeitig zu haben. Das ist natürlich möglich, aber in unserer Vision ist es nicht das, worauf es ankommt. Ob Polygamie oder Monogamie. Beides sind Konzepte, die sich gegenseitig ausschließen. Entweder bist du monogam oder du bist polygam. Aus unserer Erfahrung ist die Liebe keines von Beidem. Die Liebe ist einfach da, in jedem Moment und sie sieht, was gerade gebraucht wird, um tiefer zu gehen in sich selbst. Das kann alleine sein, zu zweit, zu dritt … nicht wir entscheiden das, sondern die Liebe selbst. Wenn wir wachsam für die Liebe sind, das heißt, wenn wir wieder fühlen können, unser Herz sich weit öffnet und unsere Seele Raum bekommt, dann nehmen wir auch wahr, was wir gerade brauchen oder was die Partnerschaft gerade braucht. Wir schließen dann nichts mehr aus und lehnen nichts mehr ab. Alles ist möglich. Die Liebe dient keinen Konzepten, sie stirbt in den Konditionierungen und den Einengungen der gesellschaftlichen Dogmen. Wir können uns entscheiden mehrere Beziehungen einzugehen, alleine zu bleiben oder mit einem Lebenspartner, aber die Frage dabei ist immer: Diene ich damit mir selbst und dem Anderen? Oder flüchte ich vor mir selbst und möchte meinen inneren Mangel im Außen kompensieren? Folglich zeigt sich, dass die freie Liebe erst einmal mit uns selbst beginnt.



Jede Beziehung beginnt bei uns selbst


Wir möchten also bekräftigen, dass es in allen Beziehungen, die wir führen, ob in der Partnerschaft oder in der Freundschaft und Familie, schlussendlich immer um die Beziehung mit sich selbst geht. Das heißt, dass die Handlungen der Anderen mir als Spiegel dienen, wie ich selbst in Verbindung mit mir stehe. Das ist eine wichtige Voraussetzung für den Weg in die Reife. Der Fokus verlagert sich dann von außen nach innen. Es ist nicht mehr so wichtig, was mein Partner, meine Partnerin tut, sondern wie ich mich entscheide damit umzugehen. Wir haben immer die Wahl: Wir können das, was wir erleben für unsere Heilung und die Erweiterung unseres Daseins verwenden oder für unser Leiden. Das ist die einzige Freiheit, die wir wirklich besitzen.



Die äußere Freiheit gibt es nicht


Wenn wir also von Freiheit sprechen, meinen wir immer die innere Freiheit des Menschen, nicht die Äußere. Im Außen haben wir nicht die Freiheit zu tun und zu lassen, was wir möchten. Wir können das Außen nur geringfügig beeinflussen. Manchmal werden wir in gewissen Situationen eingegrenzt oder zu bestimmten Handlungen gezwungen durch die Gesetze und gesellschaftlichen Normen. Wir können die Handlungen unserer Mitmenschen nicht bestimmen, sondern sie nur durch unser eigenes Vorleben inspirieren. Denn sonst gäbe es den freien Willen nicht. Stell dir vor, das Leben würde sich nur nach deinen Vorstellungen gestalten. Und was wäre dann mit den Visionen der Anderen? Du wärest vielleicht frei, aber was wäre mit den Anderen? Sie müssten dann deinen Plänen folgen. Du meinst vielleicht, dass deine Pläne besser sind, also hast du das Recht sie durchzusetzen und sie über die der Anderen zu stellen? Deine Vorstellung von Freiheit im gesellschaftlichen Leben ist nie die Gleiche eines Anderen. Denn wir sind Individuen und jeder hat seinen ureigenen Ausdruck von Leben. Solange die Menschen ihre innere Freiheit noch nicht erlangt haben, muss es im Außen Regeln geben. Denn der, der glaubt zu wissen, wie etwas sein sollte, urteilt und handelt sehr schnell nach seiner Bewertung. Er lässt dem Anderen keinen Raum mehr für sein Wirken und greift in sein Leben ein. So entstehen Verletzungen und Missbrauch. Wir müssen uns also eingestehen: Die äußere Freiheit gibt es nicht. Wir hängen alle zusammen und sind auf der äußeren Ebene voneinander abhängig. Es wäre also besser zu fragen: „Wie kann ich mir selbst und dem Anderen dienen, damit sich jeder frei fühlen kann in seinem Ausdruck und in seinem Wirken? Damit jeder voller Liebe für sich selbst ist und für die Welt?“ Hier beginnt der Weg in die innere Freiheit.



Der Wert der inneren Freiheit


Ich bin frei, wenn meine Seelen-Kraft frei fließt, wenn mein Herz offen ist und mein Verstand im stillen Einverständnis der Seele dient.

Der freie Wille

Ich habe bereits den freien Willen erwähnt. Ich möchte hier näher auf diese Kraft eingehen. Der freie Wille gibt uns das Geschenk, Ja oder Nein zu sagen. Wir können uns für die Verbundenheit mit Gott oder für die Trennung zu Gott entscheiden. Das bedeutet, dass wir uns GEGEN unseren inneren Kern oder FÜR unseren inneren Kern entscheiden können. Wenn das JA oder NEIN gegen unseren inneren Kern ist, werden wir im Innen als auch im Außen Schmerzen kreieren. Wenn das JA oder NEIN unserem Wesen dient, kreieren wir im Innen und Außen immer Heilung. Es mag sein, dass unser JA oder NEIN dem Verstand des Anderen nicht gefällt, weil es die Ängste und Schmerzen seines inneren Kindes berührt und ihn auf seine innere Spaltung zwischen Kraft, Herz und Verstand aufmerksam macht. Doch der heilbringende Weckruf der Existenz kommt oft durch die Türe des Schmerzes. Das heißt, dass die göttliche Weisheit uns die Situationen und Menschen schickt, die unsere Verletzungen und Schatten berühren, damit wir sie heilen können und wir unsere Selbstliebe wiederfinden. Wenn wir also von freier Liebe sprechen, heißt das, dass wir uns entschieden haben unseren Willen nicht mehr gegen uns zu richten, sondern ihn für unsere Heilung und unsere Erweiterung einzusetzen. Hier beginnt die Selbstliebe.


Die Selbstliebe

Die Selbstliebe ist also das offene JA für uns selbst. Das heißt, egal was im Außen passiert, ob Konflikte, Streit oder Krieg herrschen, ob wir daran beteiligt sind oder nicht. Ob wir in den Augen der Anderen etwas Falsch gemacht haben oder wir erkennen, dass wir unbewusst jemand anderen verletzt haben. Auch wenn wir angegriffen oder beschuldigt werden. Egal was passiert: wir richten das äußere Geschehen nicht gegen uns selbst. Wir lassen nicht zu, dass unser Verstand unser Inneres ablehnt, erniedrigt, beschimpft und wir so aus der Verbundenheit mit unserem inneren Kind und unserer Seelenkraft kommen. Wir umarmen alle vergangenen Gefühle von Opfer, Täter und Retter-Sein und entscheiden uns für ein Dasein jenseits von Urteil. Die Selbstliebe bleibt sich selbst gegenüber offen und verwendet das äußere Geschehen, um Unbewusstheit in Bewusstheit zu wandeln. So wächst die Reife mit jeder Erfahrung und damit auch die Verantwortung gegenüber unseren Taten, unseren Gedanken und Gefühlen.


Die Selbstverantwortung

Es gibt Menschen, die die Vision der Freien Liebe benutzen, indem sie sagen: „Ich mache das, was mir gefällt, ich bin frei! Wenn es dich berührt, ist es dein Problem!“ Dieses Verhalten zeugt von Rücksichtslosigkeit und Egoismus. Aufgrund dessen lehnen viele die Freie Liebe ab, weil sie sie mit Verantwortungslosigkeit verbinden. Dabei ist es genau anders herum. Je freier ich werde, desto mehr Verantwortung trage ich. Warum ist das so? Wenn ich meine innere Freiheit erlangt habe, das heißt, dass ich mein inneres Kind mit all seinen Erfahrungen aus der Vergangenheit angenommen habe und liebe. Dass ich meine unterdrückten Kräfte befreit habe und nun nicht mehr dem Verstand, sondern den Impulsen meiner Seele diene. In jenem Moment, gibt dir Gott die Aufgabe, die Menschen ebenso in ihre innere Freiheit zu führen. Er sagt: „Du hast das Geschenk der Freiheit bekommen, nun teile es mit den Anderen!“ Ab jenem Moment dienst du nicht mehr nur dir selbst, sondern auch allen Anderen. Derjenige, der bewusst wird, empfängt den Unbewussten. Er unterstützt nicht mehr sein zwanghaftes, kompensatorisches Verhalten, aber er bleibt offen und empfänglich für ihn und hilft da, wo er kann, um ihn gleichermaßen zu befreien. Das ist die Aufgabe eines jeden Meisters, einer jeden Meisterin. Bleibe also wach, dass dein Verstand die Vision der freien Liebe nicht benutzt, um rücksichtslos zu werden.


Du siehst: die freie Liebe bekommt man nicht einfach so geschenkt. Und wenn man sie hat, dann trägt man eine große Verantwortung der Schöpfung gegenüber. Man muss die Reife haben die Wahrheit zu empfangen. Wenn du einmal die Wahrheit erkannt hast, kannst du nicht mehr wegschauen, dann kannst du dich nicht mehr kindisch verhalten oder das Problem auf jemand Anderes schieben. Dann bist du da, um zu dienen und zu empfangen, was ist. Dann gehört dir dein Leben nicht mehr. Dann liegt es in Gottes Hände.



Der Weg in die freie Liebe


Auf dem Weg in die Reife durchlaufen wir verschiedene Bewusstseinsstufen und leben aufgrund dessen unterschiedliche Dynamiken in Beziehungen. Hier möchte ich euch die verschiedenen Ebenen deutlich machen.


1.Ebene - Anhaftung und Drama

Der Grund, warum wir unseren Partner nicht in seiner Freiheit respektieren können und ihn lieben, wie er ist, ist, dass wir die Verbundenheit nach Innen zu unserer Quelle verloren haben. Wir haben nicht mehr die Fähigkeit uns aus uns selbst heraus zu versorgen und für unser verletztes inneres Kind da zu sein mit all der Liebe, Zuwendung, Sicherheit, die Anerkennung und die Wertigkeit, die es braucht. Aus dieser verlorenen Anbindung entstehen 3 Dynamiken.


Die Verschmelzung - Das Kind im Mangel

Der unterernährte Anteil in uns, der im Mangel von Liebe, Anerkennung, Sicherheit etc. ist, sucht immer nach der Verschmelzung mit dem Anderen. Er will ihn sozusagen „aussaugen“ und das was er im Innen nicht hat im Außen holen. Dies funktioniert nur, wenn der Andere auch einen Mangel hat und die gegenseitige Kompensation zulässt. „Ich liebe dich, wenn du mich dafür anerkennst.“ Dies ist ein Tausch, der auf einer Lüge aufgebaut ist. Denn beide Seiten haben weder die Liebe, noch die Anerkennung für sich selbst und geben vor, dem Anderen schenken zu können, was sie selbst nicht haben.


Der Angriff - Der Verstand in der Zerstörung

Es gab einen Punkt in der Kindheit, an dem jemand anderes eine zerstörerische Energie auf uns gerichtet hat wie z.B. Wut, Ablehnung, Gewalt etc.. Wir haben diese Energie empfangen und wussten nicht anders damit umzugehen, als die Zerstörung gegen uns selbst zu richten oder sie nach Außen weiter zu geben. So kommt es vor, dass wir diese angestauten Aggressionen als Erwachsene an unserem Partner auslassen, weil dieser sich nicht so verhält, wie wir es gerne hätten und damit unsere Wunde berührt und unseren Mangel aufdeckt. Wenn wir dann unseren Partner zurecht biegen wollen, beschneiden wir den freien Ausdruck und die Lebendigkeit des Anderen, weil wir uns selbst nicht das Recht geben diese Freiheit zu leben und uns aus der Destruktivität zu lösen. „Wenn ich nicht frei sein darf, dann darf der Andere es auch nicht!“ So erzeugen wir neue Verletzungen.


Die Flucht - Die Kraft auf der Freiheitssuche

Durch den oben beschriebenen Angriff und durch die gegenseitige Unterdrückung, können Anteile von beiden Seiten nicht vollständig in der Beziehung sein. Meistens sind es Seelenkräfte, die dann das Weite suchen. Diese suchen dann oft in anderen Verbindungen nach ihrer Freiheit.

Diese 3 Dynamiken laufen in Konflikten sehr oft hintereinander ab. Auf Angriff folgt Rückzug. Auf Rückzug folgt Verschmelzung. Auf Verschmelzung folgt Angriff usw. Ein Beispiel: A klagt B an, dass B das Bedürfnis von A nicht erfüllt an. Daraufhin zieht sich B zurück, weil er sich angegriffen, nicht gesehen und nicht wertgeschätzt fühlt. Aufgrund des Rückzugs von B, bekommt A Angst, dass er B verlieren könnte und fühlt Ohnmacht, weil er B plötzlich nicht mehr erreichen kann. Daraufhin will A mit B wieder verschmelzen. B spürt das Ziehen von A und das Verschmelzen-wollen und fühlt sich mißbraucht und greift deshalb A an. So geht der Teufelskreis weiter.


2.Ebene - Im Drama Heil-Werden

Auf der 2.Ebene werden wir uns der Dynamiken bewusst und nutzen das aufgekommene Drama, um unsere 3 Anteile: Kind, Verstand und Kraft wieder zusammenzubringen. Wir machen uns klar, dass wir nicht die äußere Situation ändern brauchen, sondern erst einmal uns selbst in die Verbundenheit bringen dürfen, damit wir dann ohne Drama die Situation wandeln können. Im Drama ist keine Veränderung möglich! Solange der Verstand im Angriff ist, das Kind in die Verschmelzung und die Kraft flüchten will, können wir nicht klar sehen und dementsprechend handeln. Der erste Schritt aus dem Drama ist also mir bewusst zu werden, was gerade mein Verstand denkt, mein Kind fühlt und meine Kraft wahrnimmt. Ein Beispiel: Mein Verstand denkt: „Ich könnte ausrasten und will ihm/Ihr die Schuld geben.“ Das innere Kind sagt: „Ich fühle mich wertlos und fallengelassen.“ Die Kraft nimmt wahr: „Für mich ist hier kein Raum. Ich werde abgelehnt.“ Im zweiten Schritt geht es dann darum zu fragen, was alle 3 Anteile brauchen. Hier ist es wichtig, dass das Brauchen nicht nach Außen, sondern nach Innen gerichtet ist. Was kann ich euch jetzt schenken? Der Verstand antwortet: „Ich brauche eine Pause. Ich bin verwirrt.“ Das Kind sagt: „Ich will in den Arm genommen werden und spüren, dass ich wertvoll bin.“ Die Kraft sagt: „Ich möchte anerkannt sein.!“ Wenn dir dann bewusst ist, was die 3 Anteile brauchen, geht es darum ihnen das zu schenken. Vielleicht denkst du dann erst einmal: „Aber ich habe die Liebe doch gar nicht und die Anerkennung.“ Vielleicht magst du es am Anfang noch nicht fühlen. Aber es reicht schon, wenn du sagst:“Ich beginne es jetzt zu lernen mich zu lieben und ich nehme mich in meinem Tempo an.“ Im letzten Schritt geht es darum anzuerkennen, welches Licht dir die Situation gebracht hat und dich bei deinem Partner zu bedanken. „Danke, dass du gerade nicht meine Forderung erfüllt hast, weil ich so lerne, mich selbst zu erfüllen.“ Wenn du diesen Prozess jedesmal praktizierst, wenn es einen Konflikt gibt, wirst du sehen, dass du mit jedem Mal schneller wieder in die Ruhe und in die Verbundenheit zurückkehren kannst. Durch diese Praxis lernen wir auch anders zu kommunizieren. Wir müssen dann dem Anderen keine Schuldzuweisungen mehr machen, sondern können mitteilen, was gerade in uns passiert ist. „Als du mich vorhin angeschrien hast, hatte mein Kind sich nochmal an seine Vergangenheit erinnert und wollte sich verschließen, aber ich habe es in den Arm genommen und ihm gesagt, dass das nur die Vergangenheit ist und dass es jetzt geliebt ist.“ Daraufhin hat der Andere ebenfalls Raum sich bewusst zu werden, was gerade bei ihm passiert ist und fühlt sich nicht sofort angegriffen. Er kann zum Beispiel antworten. „Es tut mir leid, ich war gerade nicht bewusst, weil ich von der Arbeit noch so unter Druck stand, ich habe mich dann bedrängt gefühlt, als du mit deiner Bitte kamst. Ich konnte dann nicht anders handeln, als den Frust an dir auszulassen. Ich weiß, ich darf schauen, warum ich mich so unter Druck setze…“ Je mehr wir uns bewusst werden und in die Verbundenheit zurückkommen, desto weniger Drama und desto mehr Freiheit gibt es in unserem Leben und in unseren Beziehungen.


3.Ebene - Das Licht leuchten lassen

Wir sind nie fertig. Auch wenn wir die innere Freiheit erlangt haben, wird es immer Licht und Schatten geben. Es wird immer Prüfungen geben. Denn durch Prüfungen wachsen wir und das Wachstum der Seele ist unendlich. Deswegen brauchen wir uns nicht vorzumachen, dass wir irgendwann vielleicht keine Schwierigkeiten mehr in unserem Leben haben werden und dass dann alles gut ist. Denn je mehr Licht wir haben, desto größer werden auch die Herausforderungen, weil wir dann im Außen mehr Schatten anziehen, der durch uns ans Licht transformiert werden will. Der einzige große Unterschied ist wie wir mit den Herausforderungen umgehen. Wir brauchen dann nicht mehr in die Spaltung und ins Drama zu gehen, sondern können gleich auf das Licht in der Situation meditieren. Die Partnerschaft wird dann harmonisch, leicht und fließend, weil alle Anteile da sein dürfen und das Leben ohne Konzepte geschehen und sich formen darf. In schwierigen Momenten holen wir dann den Verstand in die Pause, nehmen das Kind zu uns und lassen die Seele das Licht in der Situation leuchten. Denn Alles hat sein Licht. Wenn es kein Licht hätte, würde es nicht existieren. Denn Gott umfasst alles.


Zusammenfassend kann man sagen, dass wir langsam in die freie Liebe hineinwachsen, wenn wir beginnen uns nicht mehr gegen, sondern für unseren inneren Kern zu entscheiden. Wenn wir Verstand, Herz und Seele in die Verbundenheit bringen. Wenn wir uns unserer Verantwortung gegenüber unseren Handlungen, Gedanken und Gefühlen bewusst werden. Und wenn wir immer auf das Licht in jeder herausfordernden Situation meditieren.


Wir wünschen uns Allen die Freie Liebe, die die Freiheit und die Liebe für uns selbst bedeutet und damit Heilung für den Planeten Erde.

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