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Warum Genau ICH?

 "Ist mein Herz so klein und nichtig, nicht von dir berührt zu werden?"

Stellst du dir manchmal auch die Frage, warum genau du mit deiner Vision, mit deinem Lied, mit deinem Wirken und deiner Arbeit, gehört werden solltest? Der Verstand gibt dir immer wieder ganz klar zu verstehen: „Da sind doch ganz viele Andere, die mehr zu sagen haben, weiter sind, größer sind, schöner sind, erfolgreicher sind? Warum sollte genau ICH etwas zu sagen haben? Und was macht es schon aus, wenn ich einfach schweige! Es gibt ja die Anderen, also kann ich ja ruhig in meinem Schneckenhaus bleiben und vor mich hin treiben.“ Ja, es ist sicher so, dass es immer andere gibt, die weiter sind, die größer und vielleicht schöner sind. Aber stell dir vor du hättest einen Freund, dessen Wirken dich so sehr berührt. Du spürst und siehst ihn: „JA, er ist groß! JA, er hat Kraft! Ja, er ist ganz zauberhaft!“ Und dann musst du mit ansehen, wie dein Freund mit sich ringt, wie er sich selbst anzweifelt und wie er letztendlich aufgibt und seine Gabe, die er geschenkt bekommen hat, verwelken lässt. Was würdest du diesem Freund sagen? Würdest du ihm Mut machen? Sicher würdest du ihm sagen: „Hey, du berührst mich! Du berührst mein Herz mit dem was du tust. Und dann sagst du, dass dein Wirken nicht wichtig ist? Ist mein Herz so klein und nichtig, nicht von dir berührt zu werden?“

 

Warum ist es so, dass es uns immer leichter fällt die Gaben und das Licht der Anderen zu sehen, als unsere eigene Größe? Dass wir uns selbst nicht ermutigen können? Die Menschen, die zu uns kommen, kommen mit einer einzigartigen Kraft und Gabe. Die Seele eines jeden Menschen ist so unendlich tief. Es ist einfach wunderschön, welchen Zauber Gott in jede Seele gelegt hat. Wir müssen uns erinnern, wer wir sind. Und wir müssen uns selbst Mut machen. Als das kleine Kind zur Welt kam, hat es wohl niemand gesehen. Die Eltern waren zu beschäftigt. Alles andere war wichtiger: der Haushalt, die Arbeit, die Nachbarn, die Gesellschaft! Und dann kam der Vergleich. Und was die Eltern sahen, war nicht das Kind, sondern die Projektion ihrer Vergangenheit. Wenn ein Kind mit so viel Licht in eine Familie kommt, dann hat es die Aufgabe die Schmerzen der Vergangenheit der Eltern zu erleuchten. Aber wenn die Eltern sich dessen nicht bewusst sind, werden sie nur die Schmerzen spüren, jedoch das Licht nicht empfangen. Und dann haben sie keine andere Wahl, als genauso zu handeln, wie es ihrer Eltern auch schon getan haben. Und das Kind wird die Welt nicht verstehen, es wird spüren: Hier bin ich nicht gewollt, hier bin ich nicht gesehen. Ich verstecke mich lieber und warte ab, bis ich wieder zurück darf, woher ich gekommen bin. In diesem Zustand befindet sich vielleicht noch dein inneres Kind. Und stell dir vor, es kommt jemand, der nun dieses Kind berührt und es zum Leuchten bringt! Und dann sagt jener: „Ach, was soll ich denn schon Bewirken?“ Ist das nicht paradox? Mach dir bewusst: Es ist unglaublich wichtig, was du tust, denn es wird immer jemanden geben, der von dir berührt ist, der von dir erweckt wird! Du bist vielleicht nicht von deinen Eltern gesehen und gehört worden. Doch das ist die Vergangenheit. Du darfst dich jetzt ermutigen und dir sagen, dass du wichtig bist. Und dass dein Wirken gebraucht wird. Du wirst gebraucht. Wir bitten dich, dass du uns hörst. Diese Erde braucht dein Leuchten, beginne dich nicht mehr zu verstecken. Zeig dich! Wir wollen gemeinsam einen Klang bilden, ein Licht, bei dem der Schöpfer selbst vor Freude weint, weil er erkennt, dass seine Kreation noch größer ist, als er sie sich vorgestellt hat!

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